Increased reproductive performance of Redbacked S

Authors: Bo Söderström Henrik Karlsson

Publish Date: 2010/10/06

Volume: 152, Issue: 2, Pages: 313-318

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Abstract

In Sweden the centre of distribution of the nationally redlisted Redbacked Shrike Lanius collurio has shifted from farmland landscapes to forest landscapes from the 1960s until today In this study reproductive performance of Redbacked Shrikes breeding in grasslands in a 75km2 farmland landscape and clearcuts in a 75km2 forest landscape was compared during 1994–1995 During 2003 order of settlement and reproductive performance as well as food abundance and nest predator abundance were assessed in a 3km2 area in each landscape type The average number of fledglings was significantly higher in clearcuts than in grasslands Furthermore postfledgling survival and the probability of replacement clutches following nest failure were likely to be higher in clearcuts than in grasslands due to the significantly earlier arrival date to clearcuts These differences are likely explained by a lower nest predation in clearcuts compared to grasslands Today forest clearcuts represent the primary habitat of the Redbacked Shrike in Sweden and probably also elsewhere in the boreal parts of northern EuropeIn Schweden hat sich das Verbreitungszentrum des in der nationalen Roten Liste geführten Neuntöters Lanius collurio von den 1960er Jahren bis heute von Ackerlandschaften zu Waldlandschaften hin verschoben In dieser Studie haben wir die Fortpflanzungsleistung von Neuntötern die in Grasflächen in einer 75 km2 großen Ackerlandschaft brüteten und Neuntötern die in Kahlschlagsflächen in einer 75 km2 großen Waldlandschaft brüteten in den Jahren 1994 und 1995 verglichen Im Jahre 2003 wurden die Reihenfolge der Ansiedlung und die Fortpflanzungsleistung sowie die Nahrungs und Nesträuberabundanz in einer 3 km2 großen Fläche in beiden Landschaftstypen abgeschätzt Die durchschnittliche Anzahl ausgeflogener Jungvögel war in Kahlschlagsflächen signifikant höher als in Grasflächen Außerdem waren das Überleben nach dem Ausfliegen und die Wahrscheinlichkeit von Ersatzgelegen nach Nestverlust in Kahlschlagsflächen aufgrund des signifikant früheren Ankunftsdatums wahrscheinlich höher als in Grasflächen Diese Unterschiede können wahrscheinlich mit einer niedrigeren Nestprädationsrate in Kahlschlagsflächen verglichen mit Grasflächen erklärt werden Heutzutage stellen Kahlschlagsflächen das Primärhabitat des Neuntöters in Schweden und vermutlich auch anderswo in den Borealregionen Nordeuropas dar

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