Journal Title
Title of Journal: Z Rheumatol
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Abbravation: Zeitschrift für Rheumatologie
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Publisher
Springer Berlin Heidelberg
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Authors: A Krause G Horneff
Publish Date: 2014/06/20
Volume: 73, Issue: 6, Pages: 503-504
Abstract
die Rheumatologie ist in sich eines der breitesten klinischen Fächer worunter zunächst das weite Spektrum rheumatischer Erkrankungen die breit durchzuführende Differenzialdiagnostik und die vielfältigen den Patienten zusätzlich belastenden Komorbiditäten verstanden werdenDarüber hinaus erfolgt die Versorgung rheumakranker Patienten von jung bis alt in parallelen überkreuzten und konsekutiv arbeitenden Strukturen deren Vernetzung in der heutigen Zeit immer wichtiger wird Die Schnittstellen der Versorgungsstrukturen aufzuzeigen und zu erläutern ist Hauptthema dieser Ausgabe der Zeitschrift für RheumatologieHerr E Edelmann stellt in seinem Artikel nicht nur die Schnittstellen zwischen der stationären und ambulanten rheumatologischen Versorgung sondern auch zwischen Hausärzten und fachärztlichen Rheumatologen sowie zwischen Orthopäden und Rheumatologen im ambulanten Bereich dar Während Aufgabenteilung und Zusammenarbeit zwischen ambulantem und stationärem Sektor beschrieben und die Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Rheumatologen definiert und als Grundlage für eine umfassende integrierte Versorgung formuliert wurden bleiben Aufgabenteilung und Schnittstellen zwischen Orthopädie und Rheumatologie weiter Gegenstand intensiver DiskussionenÜber die Möglichkeiten der sektorübergreifenden rheumatologischen Versorgung am Krankenhaus und ihre Erfahrungen mit der Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums am Krankenhaus Porz berichten J Strunk und S Claus Dabei werden die große Bedeutung einer ambulanten Behandlungsmöglichkeit an einer Rheumaklinik oder abteilung und die hierdurch erreichbare Verbesserung in der rheumatologischen Versorgung deutlichDie besondere Bedeutung der Schnittstelle zwischen universitärer Medizin und ambulanter rheumatologischer Versorgung wird von der Autorengruppe J Detert Ch Jacobsen und GR Burmester beleuchtet Die unterschiedlichen Aufgaben einer Universitätsklinik die die Forschung die Lehre und zunehmend auch die Sicherstellung einer hochqualitativen Patientenversorgung umfassen sind nur durch ein umfassendes Versorgungsangebot und eine Sicherstellung der Finanzierung zu leistenDie Transition jugendlicher Patienten von der Versorgung durch Kinderrheumatologen hin zur Versorgung durch rheumatologisch tätige Erwachsenenmediziner ist eine seit über 10 Jahren aktuelle und in der Regel ungelöste Thematik Frau K Minden stellt mit dem Berliner Modell zur Transition eine Brücke über die Schnittstelle zwischen pädiatrischer und internistischer Rheumatologie dar Das Berliner Modell ist das erste von den Krankenkassen finanzierte strukturierte Programm für Jugendliche mit rheumatischen Krankheiten steht aber nur in einigen Regionen Deutschlands zur Verfügung Dieses komplexe Programm löst nicht die Schnittstellenproblematik unterstützt aber Transition im klinischen Alltag und stellt somit einen Schritt hin zu einer besseren Versorgung junger Rheumatiker dar
Keywords:
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