Authors: B F Hoyer T Dörner
Publish Date: 2016/07/05
Volume: 75, Issue: 6, Pages: 556-559
Abstract
In den letzten 2 Jahrzehnten haben Direktinterventionen gegen Komponenten der B‑ZellLinie CD19+/CD20+BZellen und CD19+/CD20Plasmazellen mittels monoklonaler Antikörper z B gegen CD20 CD19 CD52 AntiBLyS/BAFF zu neuen Einsichten in antikörperabhängige und unabhängige Funktionen dieser Zellen in der Pathogenese von rheumatischen Erkrankungen geführt Daraus resultiert ein Paradigmenshift weg von der typischen Autoantikörpervermittelten Pathogenese Zunehmend belegen Daten dass der Beitrag von Autoantikörpern durch autoreaktive Plasmazellen bei verschiedenen Erkrankungen sehr unterschiedlich ist Andererseits konnten wir lernen dass die typischen „TZellErkrankungen“ wie die rheumatoide Arthritis oder auch die multiple Sklerose auf eine AntiCD20Therapie ohne substanzielle Effekte auf Plasmazellen ansprechen Somit weisen bei diesen Erkrankungen die B‑Zellen unabhängig von Plasmazellen einen wichtigen immunpathogenetischen Beitrag auf Diese Interventionen bei
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