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Journal Title

Title of Journal: Im Focus Onkologie

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Abbravation: Im Focus Onkologie

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Publisher

Urban and Vogel

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DOI

10.1007/978-1-4419-9583-4_8

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ISSN

1435-7402

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Chemotherapie als Alternative zur Bestrahlung bei

Authors: Judith Neumaier
Publish Date: 2013/01/03
Volume: 15, Issue: 12, Pages: 22-22
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Abstract

Das ereignisfreie 10JahresÜberleben von Kindern mit nicht vollständig reseziertem niedriggradigem Gliom die bestrahlt wurden ist mit 74 relativ hoch Eine Bestrahlung mit ihren Nebenwirkungen ist aber bei Kindern nur bedingt geeignet — wegen des erhöhten Risikos für Spätfolgen wie z B kognitive und endokrine Defizite Sekundärtumoren u a Daher kann man eine Chemotherapie als Alternative in Betracht ziehen In der vorliegenden Studie wurden zwei Regimes miteinander verglichen274 Kinder unter zehn Jahren bei denen eine Bestrahlung als zu riskant für neurologische Entwicklungsstörungen galt wurden aufgenommen Alle litten an einem progredienten oder residualen Gliom WHOGrad1 oder 2 Außer der Operation war zuvor keine Behandlung erfolgt Im Rahmen der Studie erhielten die Kinder randomisiert Carboplatin/Vincristin CV oder Thioguanin/Procarbazin/Lomustin/Vincristin TPCVBei 151 Kindern kam es zum Therapieversagen 38 starben Zwei Patienten in der TPCVGruppe entwickelten sekundäre Malignome Im CVArm lag das ereignisfreie 5JahresÜberleben bei 39 im TPCVArm bei 52 Der Unterschied war im stratifizierten LogrankTest nicht signifikant p = 010 aber in einer zu Studienbeginn nicht geplanten Analyse nach dem CureModel p = 0007 Das 5JahresGesamtüberleben betrug im CVArm 86 im TPCVArm 87 In der multivariaten Analyse erwiesen sich zwei Faktoren als unabhängige Prädiktoren für ereignisfreies und Gesamtüberleben Alter und Tumorgröße Kinder unter einem Jahr hatten ein 34mal so hohes relatives Risiko für Progression bzw Rezidiv wie Kinder über fünf Jahren Bei Kindern mit Resttumoren unter 3 cm2 betrug das relative Risiko für eine Progression bzw ein Rezidiv nur etwa zwei Drittel 065 des Risikos bei Kindern mit größeren Resttumoren Für das Gesamtüberleben war neben diesen beiden Faktoren auch die Tumorlokalisation von Bedeutung Ein Tumor im Thalamus war mit einem schlechteren Gesamtüberleben assoziiert


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