Journal Title
Title of Journal: Hautarzt
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Abbravation: Der Hautarzt
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Publisher
Springer Berlin Heidelberg
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Authors: N Klossowski A Kislat B Homey PA Gerber S Meller
Publish Date: 2015/02/20
Volume: 66, Issue: 4, Pages: 221-223
Abstract
Der BRAFInhibitor Vemurafenib ist seit 2011 für die Therapie des inoperablen oder metastasierten Melanoms bei Vorliegen einer BRAFV600Mutation zugelassen Unter Behandlung mit Vemurafenib werden verschiedene unerwünschte Arzneimittelwirkungen wie beispielsweise Arthralgien oder sekundäre Hauttumoren beobachtet Insbesondere kutane Toxizitäten können die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen und somit die Therapieadhärenz gefährden Hier präsentieren wir den Fall einer Patientin mit Vemurafenibinduziertem Arzneimittelexanthem Im Lymphozytenaktivierungstest allerdings ergab sich kein Anhalt für eine TypIVSensibilisierung gegen Vemurafenib Vor diesem Hintergrund einer wahrscheinlich nichtallergisch bedingten Hypersensitivitätsreaktion wurde erfolgreich eine Desensibilisierungstherapie mit Vemurafenib durchgeführt und daraufhin die unkomplizierte Fortführung der antineoplastischen Behandlung in der effektiven empfohlenen Dosierung ermöglichtThe BRAF inhibitor vemurafenib was approved in 2011 for the treatment of inoperable or metastatic melanoma Vemurafenib therapy is associated with several side effects such as arthralgia secondary skin tumors or inflammatory rashes In particular cutaneous toxicities represent a serious threat to patients’ adherence Here we present the case of a successful drug desensitization in a patient that presented with a vemurafenibinduced rash Lymphocyte activation tests failed to detect drugspecific T cells suggesting that the development of the rash was based upon a nonallergic drug hypersensitivity reaction A program of slow desensitization was initiated and subsequently vemurafenib was tolerated at the full effective and recommended dosageAlle Patienten die über Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts zu identifizieren sind haben hierzu ihre schriftliche Einwilligung gegeben Im Falle von nicht mündigen Patienten liegt die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten oder des gesetzlich bestellten Betreuers vor
Keywords:
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