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Journal Title

Title of Journal: Onkologe

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Abbravation: Der Onkologe

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Publisher

Springer-Verlag

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DOI

10.1016/0370-2693(67)90241-9

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ISSN

1433-0415

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Prä und postoperative Ernährungstherapie beim Mag

Authors: I Rötzer
Publish Date: 2013/05/02
Volume: 19, Issue: 5, Pages: 395-401
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Abstract

Bei vielen Patienten mit einem Magenkarzinom oder Adenokarzinom des ösophagogastralen Übergangs AEG kommt es sowohl vor als auch nach Magenresektion zu ernsthaften Ernährungsproblemen Leitsymptom ist ein ungewollter Gewichtsverlust Folgen sind ein höheres Risiko für eine Malnutrition und somit ein erhöhtes Risiko für therapiebedingte Komplikationen bis hin zu Nachteilen bezüglich des GesamtüberlebensDer Einfluss einer Mangelernährung auf den Krankheitsverlauf beim onkologischen Patienten wurde bereits in vielen Studien beschrieben Die Literaturrecherche zeigt dass v a Patienten mit einem hohen Risiko und/oder bereits vorhandener Mangelernährung von einer adäquaten Ernährungstherapie profitieren können Um Mangelernährung adäquat zu behandeln ist eine systematische Erfassung des Ernährungszustands z B mittels NRS notwendig Die Behandlung der Mangelernährung reduziert therapiebedingte Komplikationen und trägt somit zu einer verbesserten Lebensqualität der Patienten beiEine Evaluation des Ernährungszustands sollte bei allen Patienten – beginnend mit der Diagnosestellung wie auch im Verlauf der Erkrankung – erfolgen Das Ergebnis sollte sowohl prä als auch postoperativ in das Behandlungskonzept mit einbezogen werden Nach Gastrektomie sollte immer eine ernährungstherapeutische Begleitung erfolgen Die veränderte Anatomie führt zu Veränderungen in der Nährstoffaufnahme und resorption Langfristig besteht ein erhöhtes Risiko für Anämie Osteoporose und Malnutrition In diesen Fällen kann durch ein der Situation angepasstes Essverhalten und mit dem richtigen Einsatz von Pankreasenzymen positiv Einfluss genommen werden Um Folgeerkrankungen die durch ein Nährstoffdefizit bedingt sind zu vermeiden ist ein regelmäßiges Monitoring der betroffenen Substanzen notwendigMany patients with gastric cancer suffer from serious nutritional problems in the perioperative setting The main symptom is an unexpected weight loss which increases the risks of malnutrition therapy associated complications and leads to higher perioperative morbidity and mortality ratesThe impact of malnutrition on the course of the disease in cancer patients has been described in many studies A review of the literature showed that patients especially with a highrisk and/or preexisting malnutrition can benefit from adequate nutrition intervention In order to adequately treat malnutrition a systematic survey of the nutritional status is necessary eg using NRS The treatment of malnutrition reduces treatmentrelated complications and thus contributes to an improved quality of life for patientsAn evaluation of the nutritional status should be done at the moment of the diagnosis and throughout the course of treatment The result should be integrated into the treatment concept both preoperatively and postoperatively After gastrectomy there should always be a nutritional therapeutic treatment The altered anatomy leads to changes in nutrient intake and absorption In the long term there is an increased risk of anemia osteoporosis and malnutrition This can be positively influenced by the correct use of pancreatic enzymes and adapted eating habits To avoid nutrient deficiency related complications a regular monitoring of the relevant nutrients is necessary


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