Journal Title
Title of Journal: Notfall Rettungsmed
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Abbravation: Notfall + Rettungsmedizin
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Publisher
Springer-Verlag
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Authors: K Grassl BA Leidel J Stegmaier V Bogner T Huppertz KG Kanz
Publish Date: 2009/02/22
Volume: 12, Issue: 2, Pages: 117-122
Abstract
Im Rahmen von Wiederbelebungsmaßnahmen nimmt die Qualität der Thoraxkompressionen einen besonderen Stellenwert ein Unklar ist ob in Echtzeit rückmeldende FeedbackGeräte zu einer qualitativen Verbesserung der Thoraxkompressionen bei Laienhelfern führenProspektiv randomisiert untersuchten wir in der Laienhelferausbildung den Einfluss des elektronischen EchtzeitRückmeldesystems PocketCPR™ auf die Qualität der Thoraxkompressionen in einem Reanimationsmodell 42 ungeübte Laienhelfer wurden randomisiert zwei Gruppen zugeteilt Gruppe A und B und erhielten in Echtzeit audiovisuell eine Rückmeldung über die Tiefe und Frequenz der durchgeführten Thoraxkompressionen In einem CrossOverDesign analysierten wir die Ergebnisse der Thoraxkompressionen hinsichtlich Tiefe und FrequenzPocketCPR™ konnte die durchschnittliche Tiefe der Thoraxkompressionen lediglich in einer der beiden Gruppen signifikant p=0029 verbessern 44 ±7 vs 41 ±10 mm In beiden Gruppen lag die durchschnittliche Tiefe der Thoraxkompressionen jedoch im empfohlenen Bereich von 38–51 mm unabhängig vom Einsatz der Reanimationshilfe Die durchschnittliche Kompressionsfrequenz verbesserte sich ebenfalls nur in einer Gruppe signifikant p=0001 100 ±21 vs 115 ±21 pro min Ein signifikanter Lerneffekt durch die Anwendung der Reanimationshilfe ließ sich nicht nachweisenProspective randomized studies were carried out to test the influence of the electronic realtime feedback device PocketCPR™ on the quality of chest compression by lay person CPR training in a mockup cardiac arrest scenario Altogether 42 inexperienced lay persons were randomized into 2 groups groups A and B The quality of chest compressions was analyzed with respect to depth and frequency in a crossover designPocketCPR™ improved mean chest compression depth significantly p=0029 solely in one of both groups 44±7 versus 41±10 mm However both groups achieved recommended compression depths between 38–51 mm independent of device application Also mean chest compression frequency was improved significantly p=0001 in one group only 100±21 versus 115±21 per min There was no demonstrable significant potential learning effect through the application of the feedback device
Keywords:
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