Paper Search Console

Home Search Page About Contact

Journal Title

Title of Journal: Bundesgesundheitsbl

Search In Journal Title:

Abbravation: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz

Search In Journal Abbravation:

Publisher

Springer-Verlag

Search In Publisher:

DOI

10.1002/ffj.3291

Search In DOI:

ISSN

1437-1588

Search In ISSN:
Search In Title Of Papers:

Alkoholkonsum bei Jugendlichen in Deutschland

Authors: S Kohler A Richter T Lampert GBM Mensink
Publish Date: 2009/06/12
Volume: 52, Issue: 7, Pages: 745-752
PDF Link

Abstract

Die Studie EsKiMo Ernährungsstudie als KiGGSModul wurde in der Zeit von Januar bis Dezember 2006 als Nachfolgeerhebung des Kinder und Jugendgesundheitssurveys KiGGS durchgeführt Mit Daten aus dieser Studie wird der Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland untersucht Insgesamt wurden 1272 Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren mithilfe des Ernährungserhebungsprogramms DISHES das auf der „diet history methode“ basiert befragt Aus dem Konsum der letzten vier Wochen wurden Mittelwerte und Perzentile der durchschnittlichen Tagesmengen an alkoholischen Getränken und reinem Alkohol differenziert nach Alter Geschlecht neuen und alten Bundesländern Sozialstatus Schultyp und Migrationshintergrund berechnet Der Zusammenhang zwischen diesen Variablen und dem Alkoholkonsum wurde in univariaten Analysen und in einer multiplen linearen Regression ermittelt Von den alkoholischen Getränken wird mengenmäßig am häufigsten Bier getrunken Bei den 16 bis 17Jährigen nehmen Jungen im Mittel 104 g Alkohol Mädchen 38 g Alkohol pro Tag auf wobei 11 der Jungen und 6 der Mädchen sogar die Grenzwerte für riskante Trinkmengen die für Erwachsene gelten überschreiten Der Alkoholkonsum steigt signifikant mit dem Alter p0001 Jungen trinken signifikant p0001 mehr Alkohol als gleichaltrige Mädchen und Migranten signifikant weniger als NichtMigranten p005 Die Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern sowie nach Sozialstatus und Schultyp sind statistisch nicht signifikant Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist hoch besonders unter 16 bis 17jährigen Jungen Da etwa ein Viertel der 12 bis 13Jährigen mindestens einmal in den letzten vier Wochen Alkohol getrunken hat gibt es bereits bei dieser Gruppe HandlungsbedarfThe study EsKiMo Eating study as a KiGGS Module was conducted from January to December 2006 as a followup study of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents KiGGS With data from this study the alcohol consumption of adolescents in Germany is explored Interviews were conducted with 1272 adolescents aged 12 to 17 years using the dietary assessment software DISHES which is based on the diet history method From consumption data of the previous four weeks means and percentiles of the average daily consumption of alcoholic beverages as well as pure alcohol intake were calculated stratified by age sex new and old federal states social status type of school and migration background Furthermore the associations of these variables with alcohol intake were determined in univariate and multiple linear regression analyses The highest amount of alcoholic beverages is consumed as beer Among 16 to 17yearolds boys consume on average 104 g alcohol and girls 38 g alcohol per day and even 11 of boys and 6 of girls exceed the tolerable upper intake levels for adults Alcohol consumption increases significantly with age p 0001 boys drink significantly more alcohol than girls of the same age p 0001 and migrants significantly less than nonmigrants p 005 Differences between new and old federal states social status and type of school are not statistically significant Alcohol consumption is high among adolescents most particular among boys aged 16 to 17 years Since about a quarter of 12 to 13yearolds consumed alcohol at least once in the last four weeks there is a need for action already in this age group


Keywords:

References


.
Search In Abstract Of Papers:
Other Papers In This Journal:

  1. Das deutschsprachige Anaphylaxie-Register
  2. Surveillance gemäß den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005)
  3. Rechtliche Aspekte zum Verbraucherschutz aus Sicht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
  4. Zusammenhang zwischen Verschreibungsverhalten der Ärzte und Medikamentenabhängigkeit ihrer Patienten
  5. Nahrungsergänzungsmittel
  6. Supplementenkonsum bei Jugendlichen in Deutschland
  7. Elterlicher Sozialstatus und andere Determinanten von Lebensqualität und Verhaltensauffälligkeiten
  8. Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE) bei in Deutschland geborenen Rindern
  9. Tabakprävention am Arbeitsplatz
  10. Background paper to the recommendation for the preferential use of live-attenuated influenza vaccine in children aged 2–6 years in Germany
  11. Sinnfindung und Spiritualität bei Patienten mit chronischen körperlichen Erkrankungen
  12. Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland
  13. Sicherheit von Medizinprodukten
  14. Multiresistente Erreger bei Patienten ambulanter Pflegedienste im Rhein-Main-Gebiet 2014
  15. Die deutsche Agentur für Health Technology Assessment (HTA) beim DIMDI (DAHTA@DIMDI)
  16. Meldepflicht für Antibiotika-resistente Erreger. Was soll, was kann sie leisten?
  17. Strukturen und Konzepte für ein überregionales Ausbruchsmanagement im föderalen Staat
  18. Nationale Kohorte – die größte Gesundheitsstudie Deutschlands
  19. Frühkindliche Ernährung und späteres Adipositasrisiko 1
  20. Impfnebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys
  21. Frühe Hilfen
  22. Gewalt in der Schule und die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern
  23. Methodisch-statistische Herausforderungen an die genombasierte Vorhersage von Erkrankungen
  24. Weiterbildungsziel und Niederlassungsentscheidung bei zukünftigen Fachärztinnen und Fachärzten in Deutschland
  25. Indikatoren für ein Integrationsmonitoring der kommunalen Altenhilfe
  26. Können Antioxidanzien Atherosklerose verhindern?
  27. DOGS
  28. Ökologie von Zecken als Überträger von Krankheitserregern in Baden-Württemberg und biologische Zeckenbekämpfung
  29. Epidemiologische Forschung mit den Daten der Krebsregister
  30. Gesundheitskompetenz im Betrieb fördern – aber wie?
  31. Positive sexuality and its impact on overall well-being
  32. Legionärskrankheit in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung erworbenen Erkrankungen, 2004 – 2006

Search Result: