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Journal Title

Title of Journal: Nervenarzt

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Abbravation: Der Nervenarzt

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Publisher

Springer-Verlag

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DOI

10.1007/978-94-009-5121-1_12

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ISSN

1433-0407

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Exekutive Funktionen bei depressiven Patienten

Authors: Nenad Vasic RC Wolf H Walter
Publish Date: 2007/06/07
Volume: 78, Issue: 6, Pages: 628-640
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Abstract

Die Depression ist eine facettenreiche Erkrankung die zu tief greifenden Einschnitten in fast allen Lebensbereichen führen kann Alltagsrelevante Symptome sind kognitive Störungen die zu wesentlichen Beeinträchtigungen und Leistungseinschränkungen führen Neuropsychologische Untersuchungen zeigen neben Gedächtnisproblemen vor allem Defizite im Bereich exekutiver Funktionen Bis jetzt existieren nur wenige funktionellbildgebende Untersuchungen die mit Hilfe von neuropsychologischen Tests gezielt die neurofunktionellen Mechanismen exekutiver Defizite untersucht haben Die erhobenen Befunde reichen von einer Minder bis hin zu einer Mehraktivierung in präfrontalen Arealen als Substrat einer erbrachten exekutiven Leistung In diesem Beitrag werden die bisherigen Befunde vor dem Hintergrund des Konzepts der Depression als komplexer Störung eines limbischkortikalen Regelkreises diskutiert Dabei zeigt sich dass eine „einfache“ Hypofrontalität keinen ausreichenden Erklärungsansatz bietet sondern ein dynamisches Modell notwendig ist um der gegenwärtigen Datenlage Rechnung zu tragen Dieses sollte verschiedene depressive Subtypen mit ihren z T verschiedenen neurofunktionellen und metabolischen Mustern berücksichtigenDepression is a multifarious disease having an impact on most aspects of everyday life Cognitive deficits cause considerable impairments and restraints in performance and have become one of the major clinical and research foci in recent years According to previous work deficits in executive functioning seem to be particularly prominent At present only a few functional neuroimaging studies investigated the neurofunctional correlates aimed at these deficits by using specific activation tasks These findings are somewhat controversial revealing prefrontal hypo as well as hyperactivation as a substrate of executive performance This paper reviews current functional neuroimaging findings within a framework of depression as a dysfunction in limbiccortical circuits As a conclusion the concept of “simple” hypofrontality does not offer a satisfactory explanation Rather a more dynamic model will be necessary in order to achieve a more realistic concept of executive deficits in depression


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