Authors: WA Brandt G Stadtmüller CJ Bielitz A Georgi
Publish Date: 2015/09/04
Volume: 87, Issue: 5, Pages: 552-555
Abstract
Nach einer ersten Kasuistik in Der Nervenarzt in der MaiAusgabe 2008 22 folgt hier eine zweite Kasuistik in Der Nervenarzt aus dem Jahre 2006 die erst die dritte in der über Pubmed verfügbaren Literatur insgesamt ist Während bei der letzten Kasuistik die Psychopathologie auf eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis hinwies scheint es sich beim vorliegenden Fall um eine Persönlichkeitsstörung in Kombination mit einem einmaligen singulären Trauma ohne posttraumatische Belastungsstörung zu handeln und somit ist mehr psychodynamisches bzw psychotraumatologisches Verständnis möglichBei den Schilderungen von Schlangenbissen in der Antike fallen zwei gegensätzliche Aspekte auf Einerseits der des „Mysterium tremendum“ wörtlich das Geheimnis das Furcht und Zittern bewirkt das durch einen Schlangenbiss ausgelöst werden kann z B bei Plutarchs Bericht über Kleopatras Selbstmord 4 6 In der Theorie von CG Jung steht die Schlange als ver und umschlingendes Tier in
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